Sie bezeichnet sich selbst als „Femcee“: „Me ndio femione unter ma-feminine …“ New Age-HipHop in Kenia wird von Männern dominiert. Femi One aber ist ebenfalls ganz vorne mit dabei und hat ihren Durchbruch in der Branche geschafft. Mit 15 Jahren fing sie an zu rappen. Viel gelernt habe sie von Wenyeji. Musikalisch stark beeinflusst ist die Künstlerin zudem von Zakah, Swaleh, Eli Sketch, King Kaka und Talib Kweli. Swahili und Sheng sind die Hauptsprachen ihrer Musik.
Die „Femcee“ formierte sich mit Samantha und Mary zu einer Crew. Das Trio begeisterte die Crowd und bekam die Möglichkeit, in Südafrika bei einer großen Show namens „Fire on the Mountain“ performen zu dürfen. Danach trennte sich das Trio. Femi One rappte jedoch weiterhin bei Wapi-Veranstaltungen in Kenia. Dort entdeckte sie King Kaka. Er bat sie, im Remix von „Ligi Soo„ mitzuwirken, der später zu einem der größten Remixe des Landes wurde. Das bescherte ihr 2013 den Durchbruch.
„Ich glaube, wir haben die Marke Femi One vielfältig und vielseitig etabliert“, so die Kenianerin über sich selbst. Tatsächlich ist sie eine der musikalisch erfolgreichsten Künstlerinnen in Ostafrika. Die Energydrink-Marke Monster hat ihre Reichweite als Werbepotenzial erkannt und ernannte Wanjiku Kimani alias Femi One zur ersten afrikanischen Markenbotschafterin für das internationale Monster Energy-Getränk. Die euphorische „Utawezana“ -Hit-Macherin sagte, die Ernennung bedeute einen großen Gewinn für sie und das ganze Land.
Just in case y’all forgot who the baddest rapper is…”
In „Hiyo One“ ballert sie Bars auf Bars und überzeugt in der vollen Bandbreite von Metaphern, Humor und eben auch schweren Pointen. Ihr Erfolgsrezept liegt sicher darin, darüber hinaus auch massentaugliche Radiotracks wie „Tippy Toe“ oder „Luku Luku“ oder „Tembe“ rauszubringen.
Der Track „Donjo“ versinnbildlicht eindrücklich eine perfekte Mischung aus HipHop und Dancehall. Das ausdrucksstarke Video inszeniert ihre Vorstellung von einer runden Party. Yeessss Ma’am, into this vibe! Lesss Go!