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Lady London

Lady London

Lady London, die vielfältige Freestyle-Königin aus New York, startet 2021 mit „Never“ in der HipHop-Szene durch. Der Track, produziert von The Nigel Uno, soll eine neue Ära des HipHops einläuten. Viele rechtliche Probleme peinigten die Rapperin in den letzten Jahren. Zu allem Überfluss verliert sie in dieser schweren Zeit ihre Festplatte, auf der sich ihre gesamte Musik befindet.

This record is my first child – the very first song I recorded the day I landed back in LA & discovered I had lost two years’ worth of my ONLY material on my hard drive. Every song I recorded in my entire career was on that disk. I bled my soul on this record. I speak of my journey through this vicious industry. I speak on the horrors of social media notoriety and even my past relationship. God placed his hand on this record because, for the very first time, I made it for me.“ 

Aus Femmusic

Die 26-jährige Rapperin mit trinidadisch-jamaikanischen Wurzeln wächst in New Jersey auf. An der Howard University studiert sie Sport, daran schließt sie einen Master of Science in Globale Medicine an der University of Southern California an.

HipHop ist von klein auf fester Bestandteil ihres Lebens. Beeinflusst von ihrem Onkel Chino XL und inspiriert von Künstler:innen wie Jay-Z, Lil‘ Kim und Whitney Houston, beginnt sie bereits im Alter von elf Jahren, Gedichte zu schreiben und Musik zu komponieren. In der Highschool hat das Raptalent erste Auftritte, bei denen sie ihre Künste ihren Schulkamerad:innen präsentiert. Ihre ersten Veröffentlichungen erscheinen 2019 auf YouTube. In Tracks wie „Girls Need Love“, „Pound Cake“ und „Boss Down Thotiana“ stellt sie ihre Freestyle-Skills zur Schau.

Kurz nach dem Erfolg von „Never“ veröffentlicht Lady London 2021 einen weiteren Track, „Money Over“, der über 500.000 Aufrufe auf YouTube sammelt. Auf Instagram erregt sie mit ihrem Freestyle-Flow Aufmerksamkeit. Cardi B und Diddy drücken ihre Unterstützung aus. Ihre Musik wird in US-Radiosendungen wie Sway in the Morning, Hot 97 und Power 99 gespielt.

Neben ihrem musikalischen Erfolg und ihren beiden Universitätsabschlüssen veröffentlicht sie unter ihrem Geburtsnamen Zaire Miylaun 2017 die Novelle „Truth“. Mit Selbstvertrauen und Talent überzeugt ihre Fans. 

The biggest boss. I’m a connoisseur of rhythmical composition in its purest form. I am what the game is missing. I’m walking to the beat of my own drum.“

Im Interview mit Rollingout

2022 veröffentlicht Lady London, die mittlerweile in Los Angeles lebt, ihr „Lady Like: The Boss Tape“ mit 13 Tracks. Das Album landet in den Top Ten der Rap/HipHop-Charts von iTunes. Ihre ruhige Stimme dient als klares Instrument, das durch das Werk leitet. Geprägt von vielseitigem Vokabular, spielt Lady London in ihrer Musik mit überraschenden und geschickten Reimen.

Long Live Shamello“ ist eine Hommage an den verstorbenen Produzenten Darrol „Shamello“ Durant. Der Track basiert auf dem Hit „Put Your Hands Where My Eyes Could See“ von Busta Rhymes. „Welcome to the Party“ wiederum sticht wegen seiner Basslastigkeit hervor. Bei „Lemon Pepper Wet“ lässt sich Lady London von Drakes und Rick Ross‘ Track „Lemon Pepper Freestyle“ inspirieren.

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Am Ende des Albums nimmt die Geschwindigkeit in den Tracks ab. In den Lyrics von „You’re Still Mine“ zeigt sich Lady London verletzlich, die Sängerin Makaela unterstützt sie hier.

I may miss you.
But you so confusing baby … I don’t get you, at all
(I don’t understand this)
They say time heals
(They say it heals all)
I can’t sit around and watch you
Waste my time still
(I can’t)“

Lyrics „You’re Still Mine“

Mit „Lisa’s Story“ schließt sie das Album und bekommt dabei Unterstützung von Dub Aura. Lady London ist eine lebendige Geschichtenerzählerin, die die klassische New York City-Atmosphäre der 90er Jahre in ihrer Musik aufleben lässt. 

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